GEDISA begleitet innovatives Forschungsprojekt "PharmBePsych"
Forschungsprojekt PharmaBePsych
Gesellschaft für digitale Services der Apotheken mbH (GEDISA)
·
1 Min. Lesezeit
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Wie können Apotheken mit Hilfe eigener digitaler Angebote die Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen gezielt verbessern? Das ist die Kernfrage eines gemeinsamen Projekts der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz, der Universität und der Universitätsmedizin Mainz und der GEDISA.
Die GEDISA begleitet das Projekt dabei als technischer Partner und stellt die gesamte digitale Infrastruktur zur Verfügung. Dadurch wird ein sicherer, datenschutzkonformer sowie praxisnaher Austausch zwischen Apotheken, Patientinnen und Patienten sowie dem Forschungsteam ermöglicht.
Anastasia Morozova, Projektkoordination bei der GEDISA:
„Solche Forschungsprojekte brauchen zuverlässige digitale Strukturen – genau hier liegt unsere Stärke. Wir freuen uns, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Stärkung der Apotheken vor Ort leisten zu können.“
Frau Prof. Friedland, Professorin für Pharmakologie, Toxikologie und Klinische Pharmazie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz:
„Meines Erachtens stellt diese neue digitale Infrastruktur einen Goldstandard für alle zukünftigen digitalen Vor‑Ort‑Projekte in Apotheken dar. Durch das Projekt „PharmBePsych“ wird deutlich, wie wertvoll digitale Lösungen in der patientenindividuellen Versorgung sein können. Die von der GEDISA entwickelte Infrastruktur ermöglicht eine effiziente Kommunikation und strukturierte Dokumentation – ein entscheidender Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des Forschungsvorhabens.“
Im Rahmen des „PharmBePsych“- Forschungsprojekts konnten 31 Apotheken in Rheinland-Pfalz zur Teilnahme gewonnen werden. Für das Projekt wurden von den universitären Partnern patientenindividuelle Informations- und Pharmakoedukationsmaterialien entwickelt, die den Apotheken online zur Verfügung gestellt werden. Die Apothekenteams vor Ort werden in diesem Jahr rund 290 Patientinnen mit psychischen Erkrankungen in das Projekt einschließen und sie über ein Jahr hinweg über die biochemischen Zusammenhänge ihrer Erkrankung, ihre Medikation und die Bedeutung der Adhärenz aufklären.
Die GEDISA begleitet das Projekt dabei als technischer Partner und stellt die gesamte digitale Infrastruktur zur Verfügung. Dadurch wird ein sicherer, datenschutzkonformer sowie praxisnaher Austausch zwischen Apotheken, Patientinnen und Patienten sowie dem Forschungsteam ermöglicht.
Anastasia Morozova, Projektkoordination bei der GEDISA:
„Solche Forschungsprojekte brauchen zuverlässige digitale Strukturen – genau hier liegt unsere Stärke. Wir freuen uns, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Stärkung der Apotheken vor Ort leisten zu können.“
Frau Prof. Friedland, Professorin für Pharmakologie, Toxikologie und Klinische Pharmazie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz:
„Meines Erachtens stellt diese neue digitale Infrastruktur einen Goldstandard für alle zukünftigen digitalen Vor‑Ort‑Projekte in Apotheken dar. Durch das Projekt „PharmBePsych“ wird deutlich, wie wertvoll digitale Lösungen in der patientenindividuellen Versorgung sein können. Die von der GEDISA entwickelte Infrastruktur ermöglicht eine effiziente Kommunikation und strukturierte Dokumentation – ein entscheidender Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des Forschungsvorhabens.“
Im Rahmen des „PharmBePsych“- Forschungsprojekts konnten 31 Apotheken in Rheinland-Pfalz zur Teilnahme gewonnen werden. Für das Projekt wurden von den universitären Partnern patientenindividuelle Informations- und Pharmakoedukationsmaterialien entwickelt, die den Apotheken online zur Verfügung gestellt werden. Die Apothekenteams vor Ort werden in diesem Jahr rund 290 Patientinnen mit psychischen Erkrankungen in das Projekt einschließen und sie über ein Jahr hinweg über die biochemischen Zusammenhänge ihrer Erkrankung, ihre Medikation und die Bedeutung der Adhärenz aufklären.
Die teilnehmenden Apotheken wurden randomisiert in Interventions- und Kontrollapotheken aufgeteilt. Ein großer Teil der Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten sowie die gesamte Projektdokumentation erfolgt über eine von der GEDISA entwickelte digitale Infrastruktur.
Unsere technischen Lösungen im Überblick:
Die GEDISA entwickelt und betreibt die zentrale digitale Plattform für Kommunikation und den sicheren Datenaustausch der Projektpartner:
Unsere technischen Lösungen im Überblick:
Die GEDISA entwickelt und betreibt die zentrale digitale Plattform für Kommunikation und den sicheren Datenaustausch der Projektpartner:
- Zugänge und Datenschutz:
Apotheken sehen nur die Daten ihrer betreuten Patientinnen und Patienten. Die Uni Mainz erhält ausschließlich pseudonymisierte Forschungsdaten, ohne Rückschluss auf Einzelpersonen.
Alle Datenverarbeitungsprozesse erfolgen vollständig DSGVO-konform.
- ApoGuide App:
Patientinnen und Patienten nutzen die GEDISA Kundenapp ApoGuide zur Verwaltung ihrer Medikationspläne. Sie erhalten über die App ganz individuell Einnahmeerinnerungen, nehmen an Umfragen teil und stehen über die hochsichere Chatfunktion mit ihrer Apotheke in Kontakt.
- Weitere Tools im Einsatz:
- Videoberatung und Terminverwaltung über APOMONDO
- Webportal für Apotheken zur Organisation der Studienteilnahme
- Schnittstellen für Datenübertragung zwischen ApoGuide und dem Forschungsportal
Wissenschaft trifft Versorgung
Das Projekt stärkt die Rolle der Apotheken als verlässliche Anlaufstelle für die wohnortnahe Betreuung psychisch erkrankter Menschen und es zeigt, wie digitale Werkzeuge Forschung und Versorgung effektiv miteinander verbinden können.
Das Projekt stärkt die Rolle der Apotheken als verlässliche Anlaufstelle für die wohnortnahe Betreuung psychisch erkrankter Menschen und es zeigt, wie digitale Werkzeuge Forschung und Versorgung effektiv miteinander verbinden können.